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Forschung und Entwicklung Wir sind neugierig auf das, was uns weiter bringt.

Forschung und Entwicklung haben bei Gustav Wiegard eine jahrzehntelange Tradition.

Die Ingenieure und Techniker unserer F&E-Abteilung sind darin erfahren, sich den Markterfordernissen zu stellen. Mit einer Mischung aus Kreativität und Erfahrung werden innovative Verfahren oder Produkte entwickelt, die es regelmäßig zur Patentreife schaffen. 

Das 2007 zum Patent angemeldete revolutionäre Schweißverfahren GW|HPS ist der beste Beweis dafür, dass Gutes und Bewährtes durch permanente Anstrengung in Forschung und Entwicklung stets verbessert werden kann. So entsteht ein technologischer Vorsprung unserem Wettbewerb gegenüber, den wir über unser Produktangebot unmittelbar an unsere Kunden weiter geben. Entweder, weil wir die passende Lösung schon bereit halten, oder indem wir sie für neue Anforderungen entwickeln.

Patentiert! Die GW | Forschungs- und Entwicklungskultur

Über 15 Patentanmeldungen am deutschen und europäischen Patentamt, sowie zahlreiche Forschungsprojekte im Verbund mit hochkarätigen Partnern, sind dafür ein nachhaltiger Beweis. Für Produkte unseres heutigen Geschäftsbereiches Rollen und Rollensysteme meldeten wir Patente für Erfindungen wie „Wassergekühlte Rollen für Stranggießanlagen“ (spiralisierte Wendelrollen, Typ GW | SP1) und die Entwicklung von Stranggießsegmenten und Rollensystemen mit speziellen und innovativen Rollenlagerungen an. 

Das dauerhafte Arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung hat uns so in unserem Kerngeschäft weltweit zu einem der Technologieführer und in vielen Märkten auch zum Marktführer gemacht. Wir verstehen es, Wissenschaft und Theorie mit der industriellen Anwendungspraxis konsequent zu verbinden. 

Ein Beispiel: Im Bereich Auftragsschweißen war die Gustav Wiegard MASCHINENFABRIK Partner in einem Schweißforschungsprojekt des Bundesforschungsministeriums. Zielsetzung dieser Forschungsmaßnahme war die Standzeitverbesserung von Strangführungsrollen und die daraus resultierenden Produktivitätserhöhungen durch Verringerung der Unterbrechungszeiten für Rollenwechsel. Auf Grundlage umfassender Analysen der Verschleißsystematik temperaturbeanspruchter Verschleißsteile gelang es neue kostengünstige und beanspruchungsgerechte Auftragsschweißwerkstoffe zu entwickeln. Die in diesem Zusammenhang gewonnenen und ständig weiterentwickelten Kenntnisse ermöglichen es uns heute, High-End-Rollen und Rollensysteme mit hohen Standzeiten herzustellen. 

Thermisches Beschichten

Das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit ist die Zertifizierung der »Gemeinschaft Thermisches Spritzen e.V.« nach der GTS-QM-Richtlinie GTSPA 003 für die Verfahren Thermisches Pulverflammspritzen und Drahtflammspritzen.